Die Reifenrunderneuerung
Die Reifenrundumerneuerung – die Einführung |
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Die Reifenrundumerneuerung ist eine Technologie, die erlaubt, die ursprünglichen Eigenschaften der Reifen durch das Belegen einer neuen Lauffläche anstelle der abgenutzten wiederzubekommen. Woher diese Idee? 70 bis 80 % des Gewichts eines Reifens sind sein Körper, also seine mechanische Konstruktion, der Rest ist die Lauffläche, die genutzt wird. Dieser Körper, Karkasse genannt, besteht aus speziell vorbereitetem Stahlseilgeflecht und ist mit entsprechend angepassten Gummischichten bedeckt. Das Ganze soll das die Luft innen des Reifens unter Druck halten (ca. 8-9 Bar in LKWs). Dank seiner Elastizität funktioniert gerade solche Luft am besten bei Übertragung der Belastung zwischen dem Boden und dem bewegenden Fahrzeug.
Wie ich bereits erwähnte, heißt die Reifenrundumerneuerung mindestens zweimalige Ausnutzung der Karkasse. Zurzeit verwendet man weltweit zwei grundlegende Methoden, die erste ist die "heiße" Reifenrundumerneuerung – die vorläufig bereitete Karkasse wird mit einem Streifen des „rohen“ Gummis und dann in eine vorgeheizte Form eingesteckt, wo das Muster abgedrückt wird und das Ganze im Prozess der Vulkanisation gefestigt wird. Die zweite Methode, die "kalte", beruht auf fast dieselbe Verbindung von der vorbereiteten Karkasse mit einer in einer Fabrik hergestellten Lauffläche. Welche Methode ist besser? Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Aus technologischen Gründen werden die diagonalen Reifenlaufflächen und die Reifenlaufflächen für die PKWs nur mit Hilfe der ersten erneut. Ihre Begrenzung ist die Notwendigkeit, teure Formen zu verwenden, die nur für ein Muster der Lauffläche, eine Größe des Reifens verwendet werden können. Wie man sehen kann, erfordert sie erhebliche Investitionen bei kleiner Flexibilität der Produktion. In der Praxis können sich diese nur große Reifenkonzerne wir Michelin und seine „Remix“ leisten. Häufiger gibt es Betriebe, die die zweite Methode verwenden. Dank ihrer Flexibilität und relativer Einfachheit kann sie auch von kleinen Betrieben verwendet werden. Es gibt dabei viel mehr Möglichkeiten, aber zur Sicherung der ausreichenden Qualität und, was daraus folgt, der Sicherheit müssen hohe technologisch-technische Anforderungen erfüllt werden. Der größte Vorteil ist, dass man praktisch zu jeder Karkasse ein beliebiges Muster der Lauffläche anpassen kann. Ein Laie würde sagen, es sei Ankleben einer Lauffläche an den Reifen. Die ganze Sache ist jedoch, dass dieser "Klebstoff" Gummi ist. Deswegen wird er eine gleichmäßige, dauerhafte Einheit erstellt. Wenn man davon ausgeht, dass der gesamte technologische Prozess richtig und mit Hilfe von guten Materialien durchgeführt wird, ist die Karkasse das empfindlichste Element – ihr Zustand und ihre Qualität. Die Lauffläche ist dafür verantwortlich, die Entdeckung aller Fehler, die auf der einen Seite während des Herstellungsprozesses entstehen, auf der anderen Seite die genaue Bestimmung der Plätze für mögliche Reparatur. Zu diesem Zweck kann zusätzlich zu der Standardüberprüfung in guten Betriebe moderne Geräte verwendet. Sie entdecken sehr gefährliche, mit anderen Methoden nicht nachweisbare, innere Aufblätterungen. Nach der Überprüfung wird der Reifen mit Hilfe von einer speziellen Maschine aufgeraut. Man entfernt also die überschüssigen, alten Schichten der Gummi, ca. 1 mm über das externe Mästen. Dann bewegt er sich in der Produktion zur Schleiferei. Dort werden die verrosteten Leinen entfernt, die Schnitte und andere Schäden geschleift, eventuelle Reparaturen werden durch Einfügen von Pflastern vorgenommen. Das ist die letzte Stelle, wo der Mitarbeiter die Karkasse von dem weiteren Verlauf der Produktion entfernen kann. Nach Ergänzung der eventuellen Verluste folgt das Belegen der Lauffläche. Das erfolgt mit Hilfe der Maschine, die die Lauffläche mit der Karkasse verbindet. Das Anschlusselement ist die 1 bis 1,5 mm dicke Schicht des "rohen" Gummis. Das Ganze wird in besonderen Mänteln, die einen einheitlichen und angepassten Druck sichern, in den Ofen – Autoklav reingesteckt. Mit dem Druck von 6 Bar und der Temperatur von 105-130 Grad erfolgt die Vulkanisation der neuen Lauffläche mit der Karkasse. Nach dem Erhitzen wird das Produkt überprüft, gemalt und markiert. In den letzten Jahren erschienen zwei wichtige Neuigkeiten aus der Sicht der Nutzung der erneuerten Reifen. Die Eine ist die obengenannte Maschine, der zweite die RING-Technologie. In einem klassischen System wird die Lauffläche auf flachen Pressen hergestellt, dann wird sie in dem Produktionsprozess um die Karkasse "umgewickelt". Deshalb entstehen Spannungen in dem Gummi während der Anpassung an der Reifenform. Ring wird in der Presse mit der Form des Reifens, natürlich ohne Verbindung, als ein Ring hergestellt. Es lässt sich spekulieren, was das für Auswirkungen auf die Qualität hat, jedoch bestätigt die Statistik seine Vorteile eindeutig. Am Ende dieser kurzen Einführung möchte ich auf einige wichtige Aspekte aufmerksam machen, die man beim Kauf von erneuerten Reifen oft vergisst. Erstens: mit solchen „regenerierten“ Reifen kann man sowohl 30 Tausend Kilometer als auch mehr als 300 Tausend fahren. Viele Fahrer wissen das nicht, weil sie darüber in den Werkstätten nicht informiert werden. Es hängt hauptsächlich von den verwendeten Materialien. Die rhetorische Frage, ob es lohnt oder nicht, wird hier nicht beantworten. Ich empfehle nur ein bewusstes Gespräch in der Werkstatt. Aus meiner Erfahrung folgt, dass es leider für die Werkstätte nicht immer das Wichtigste ist, das Auto des Kunden mit den besten Waren auszustatten. Ein Hinweis könnte sein, dass sich die Hersteller der guten Materialien für ihre Produkte nicht schämen und sie üblich sichtbar markieren. Von größter Wichtigkeit ist die Auswahl des geeigneten Musters der Lauffläche, abhängig von der Funktion unseres Autos und der Straßen, auf den wir uns am meisten bewegen. Man kann zwischen sehr viele Modellen wählen, also jeder findet etwas für sich. Der nächste wichtige Aspekt ist die Karkasse, die mit der richtigen und bewussten Behandlung kein „nicht nützlicher Schrott“ ist, sondern sollte als „eine gute Sache“ angesehen werden, die die Ausgaben der Firma reduzieren kann. Es ist einfach zu zählen, wie viel ein Kilometer in Reifen kostet. Man sollte ihre Kosten durch geschaffene Kilometerleistung teilen. Die beste und sparsamste Lösung ist der Kauf der Reifen, die uns im Falle der richtigen Behandlung gute Karkassen zur nochmaligen Reifenrundumerneuerung geben. Man sollte das fertige Produkt nicht kaufen, weil man nie weiß, wie und wo es bereits von dem Benutzer genutzt wurde. Man sollte seine eigenen, gepflegten und guten Karkassen benutzen. Natürlich kann man sie nicht wegen der schlechten Reifenrundumerneuerung vergeuden. Und denken Sie daran, dass ein gutes Produkt auch einen entsprechenden Preis haben muss. Ein sehr wichtiger Aspekt ist natürlich auch der Umweltschutz. Das nächste Leben von so einem wesentlichen Teil des Reifens bedeutet sowohl die Energieeinsparung als auch das Aussehen unserer Umgebung. Vorher wurde das von dem Staat unterstützt und die Mehrwertsteuer auf 7% reduziert. Leider ist diese Zeit lange vorbei. |